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Guaraná – Natürliches Genussmittel und Kaffee-Ersatz

Ernährung

Guaraná – Natürliches Genussmittel und Kaffee-Ersatz

Guaraná erfreut sich in den letzten 20 Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit. Die Samen der Guaranápflanze werden vor allem von Menschen geschätzt, die weniger den Verzehr von Kaffee pflegen, jedoch trotzdem nicht auf die Wirkung von Koffein verzichten wollen. Wie die Wirkung von Guraraná tatsächlich ist, welche Vorteile die Pflanze noch mit sich bringt und wie wir diese bei LiveFresh nutzen, erklären wir Dir in diesem Artikel. 

Guarani – Die Ureinwohner des Amazonas

Die Guaranápflanze gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse und wurde erstmalig im Jahr 1821 wissenschaftlich erwähnt. Ihre Samen sind rote, leuchtende Kugeln, welche traubenförmig aus dem Blattwerk hervor scheinen. Ihren Namen hat die Guaraná von den Ureinwohnern des Amazonas: die Guarani. Diese verwenden die Pflanze schon seit Jahrhunderten im Kampf gegen Müdigkeit, Hunger und Durst. Heutige Hauptanbaugebiete sind Paraguay, Venezuela und Brasilien.

Die Paullinia cupana – so ihr lateinischer Name – ist im Amazonasbecken beheimatet und erfreut sich seit nunmehr 20 Jahren steigender Beliebtheit. Dies liegt daran, dass Guaraná ein pflanzliches, natürliches Genussmittel mit einem hohen Koffeingehalt ist und damit eine hervorragende Alternative zu bewährten Koffeinlieferanten wie Kaffee oder Schwarzem Tee darstellt.

Schonender Dauerpusher und mehr als nur Kaffee-Ersatz

Guaraná ist nach heutigem Kenntnisstand die perfekte Alternative für Menschen, die ein Problem mit Kaffee haben, jedoch nicht auf die Wirkung von Koffein verzichten können und möchten. Dauerhaft hoher Kaffeekonsum führt zu einer Reizung der Magenschleimhaut. Die bisherige Alternative – der Schwarztee – bringt die Nachteile von schwarzen Flecken auf den Zähnen sowie einer aufwändigen Zubereitung mit sich. Guaraná hat den großen Vorteil gegenüber den oben genannten koffeinhaltigen Getränken, dass sich die Wirkung langsamer und deutlich länger entfaltet. Während die Wirkung von Kaffee nach maximal einer Stunde endet, können Guaranátrinker mit einer Wirksamkeit von vier bis sechs Stunden rechnen. Dies liegt am hohen Gehalt an Tannin. Tannine sind Gerbstoffe, welche das Koffein binden und dadurch die Aufnahme im Körper verzögern, was letztlich zu einer längeren Wirkung des Koffeins führt. Durch diese verlangsamte Aufnahme aufgrund der Bindung ist Guaraná auch deutlich verträglicher für die Magenschleimhaut als Kaffee.

Ein natürlicher Wachmacher

Wie Guarana konsumiert werden kann

Guaranásamen haben einen sehr herben, bitteren Geschmack. Daher empfiehlt es sich nicht, diese pur zu konsumieren. Der Guaraná-Wirkstoff ist mittlerweile immer häufiger in Schokolade, verschiedenen Früchtetees oder auch Energy-Drinks zu finden.

Natürlicher EnergyDrink

Wir bei LiveFresh haben uns ebenfalls Gedanken gemacht, wie wir Dir Guaraná in einer leckeren Art und Weise zur Verfügung stellen können. Das Ergebnis unserer Überlegungen und Tests ist unser Saft Hey Wach. Hier vereinen wir unseren gesunden, kaltgepressten Orangensaft mit koffeinhaltigem Guaranápulver direkt aus dem Amazonasgebiet.

Unser Tipp:

Egal ob Studenten, Manager/innen oder Schichtarbeiter/innen: Für körperlich oder geistig anstrengende Tage in Prüfungsphasen, wichtigen Meetings oder die nächsten Nachtschichten ist unser Saft der richtige Begleiter. Nichts wie ran an unseren Orange meets Guaraná Juice: Auf zu Hey Wach. Hier geht’s zum Onlineshop.

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Die Grapefruit - Trink' sie oder grill sie

Ernährung

Die Grapefruit - Trink' sie oder grill sie

Nachdem wir Dich in letzter Zeit vornehmlich mit Informationen rund um den Granatapfel versorgt haben, möchten wir in diesem Blog Wissenswertes über die Grapefruit veröffentlichen. Du sollst mehr über die Herkunft und mögliche Anbaugebiete sowie die Inhaltsstoffe der Grapefruit erfahren. Außerdem erläutern wir Dir die Gründe, warum wir uns bei LiveFresh dafür entschieden haben, die Frucht kaltgepresst an den Mann zu bringen und was sie auf Deinem Grill verloren hat.

Orange + Pampelmuse = Grapefruit

Die Grapefruit wurde Mitte des 18. Jahrhunderts auf der Insel Barbados entdeckt. Durch eine eher zufällig geschehene, natürliche Kreuzung zwischen einer Orange und Pampelmuse entstand die Grapefruit. Sie ist eine Zitruspflanze und zählt zur Familie der Rautengewächse. Als die Grapefruit im 19. Jahrhundert die USA erreichte, wurden in Florida sogleich erste Plantagen zur wirtschaftlichen Nutzung errichtet. Heute wird die Citrus paradisi – so der ursprüngliche Name der Grapefruit – praktisch in allen subtropischen Ländern angebaut, vornehmlich jedoch in den USA, Mexiko, Syrien und Argentinien. In Europa zählen Spanien, Frankreich und Zypern zu den größten Produzenten der Frucht, welche aufgrund ihrer Hitzebeständigkeit sowohl in feuchten als auch in trockeneren Gebieten wachsen.

Lange Haltbarkeit, niedriger Kaloriengehalt

Der Geschmack der Grapefruit reicht von süßsäuerlich bis hin zu frisch herb. Als kleiner Hinweis für Dich: Je roter das Fruchtfleisch desto süßer die Frucht. Bei leichter Kühlung sind die Früchte ca. zwei Monate haltbar und vor allem im Sommer eine gesunde, kalorienarme Erfrischung. Denn 100 Gramm einer Grapefruit enthalten durchschnittlich gerade einmal 38 bis 50 Kalorien, da die Frucht zu einem Großteil aus Wasser besteht.

Vitamin C und wertvolle Mineralstoffe

Der Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen liegt bei ca. 100mg. Dies entspricht in etwa 3 Grapefruits. Vitamin C hilft unter anderem beim Aufbau von Bindegewebe und der Stärkung des Immunsystems. In der Zitrusfrucht befinden sich außerdem wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Phosphat, Kalium und Calcium. Im Übrigen: In einer Flasche kaltgepresstem LiveFresh Grapefruitsaft verarbeiten wir zwei Grapefruits.

Naringin – Geschmackgeber und Verdauungsanreger

Wie weiter oben bereits erwähnt, reicht der Geschmack einer Grapefruit von süßsäuerlich bis hin zu frisch herb oder gar bitter. Verantwortlich hierfür zeichnet sich der Pflanzenstoff Naringin, einer von vielen sekundären Pflanzenstoffen, welcher in der Grapefruit enthalten ist. Der Bitterstoff wirkt sich positiv auf den menschlichen Organismus aus, indem er Cholesterin abbaut, Diabetes vorbeugen kann und darüber hinaus insbesondere die Fettverdauung anregt.

Lycopin – Farbgeber und Risikosenker

Die rosa Farbe erhält die Citrus paradisi durch den pflanzlichen Farbstoff Lycopin – ein Carotinioid, welches im Übrigen auch in großer Anzahl in der Tomate vertreten ist und ihr ihren kräftigen, roten Farbton verleiht. Neben der Beeinflussung des Aussehens senkt Lycopin das Riskio von Herz-Kreislauf Erkrankungen und wirkt sich positiv gegen diverse Krebsarten aus.

Warum es Grapefruitsaft bei LiveFresh gibt 

Bei LiveFresh haben wir uns aus mehreren Gründen dafür entschieden, den kaltgepressten Grapefruitsaft in unserem Sortiment zu führen. Neben ihren gesunden Inhaltsstoffen kann sich die Grapefruit auch vorbeugend gegen chronische Erkrankungen auswirken und enthält zusätzlich etlichen sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem wollen wir Dich mit unseren Säften ein abwechslungsreiches Portfolio bieten und sind der Meinung, dass der Grapefruitsaft hierzu einen wesentlichen Teil beiträgt.

Unser Tipp: Der Sommer steht vor der Tür und die Grill-Saison startet wieder. Hast Du schon mal eine Grapefruit gegrillt? Klingt exotisch, ist aber unglaublich lecker. Im Internet findest Du zahlreiche Empfehlungen, wie die Frucht zubereitet werden kann.
Falls Du eher auf die flüssige Variante stehst, bildet der Grapefruitsaft im Vergleich zu anderen Säften eine willkommene Alternative und ist nicht nur, aber gerade im Sommer eine gesunde und leckere Erfrischung.

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Wieso setzt sich Saft ab?

Ernährung

Wieso setzt sich Saft ab?

Falls ihr die Säfte von LiveFresh oder einen frisch gepressten Saft schon einmal eine gewisse Zeit unberührt stehen lassen habt, konntet ihr ein bestimmtes Phänomen beobachten: Während sich die eigentliche Konsistenz und Farbe des Saftes im unteren Teil der Flasche befindet, ist im oberen Teil lediglich eine durchsichtige, wässrige Flüssigkeit vorhanden. Woran dies liegt, warum dies jedoch bei weitem nicht bei allen herkömmlichen Säften der Fall ist und was einen guten Saft ausmacht, erfahrt ihr in diesem Blog.

Nährstoffe auf dem Grund des Flaschenbodens

Wenn ein frischer Saft eine gewisse Zeit stehen bleibt und nicht geschüttelt wird, setzt sich ein Teil am Flaschenboden ab. Dieser Teil wird als Sediment oder auch Bodensatz bezeichnet. Im Sediment befinden sich alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Nährstoffe, während sich im oberen Teil lediglich das Wasser, welches ansonsten in der Frucht oder dem Gemüse enthalten ist, absetzt. Dies liegt daran, dass die oben genannten Stoffe schwerer sind als Wasser und sich daher im unteren Teil ansammeln. Ein kurzes Schütteln der Flasche reicht, um die ursprüngliche Konsistenz in allen Teilen des Gefäßes wiederherzustellen. 

Emulgatoren und Farbstoffe – „Helfer“ der Großproduzenten

Die Aufteilung in Sediment und Wasser schadet der Qualität der Säfte in keinster Weise. Und doch bemühen sich die Großproduzenten darum, dieses „ästhetische Problem“ zu lösen. Emulgatoren – Hilfsstoffe, die verschiedene Flüssigkeiten dauerhaft vermischen und stabilisieren – werden den Säften hinzugefügt und beseitigen diese vermeintliche Problematik. Außerdem dienen Farbstoffe teilweise als Trübungsmittel. Dies bedeutet schlichtweg, dass den Säften völlig unnötigerweise Chemikalien hinzugefügt werden.

Kaltgepresst, ohne Zusatzstoffe & vegan

Warum nährstoff- und vitaminreiche Produkte ändern, wenn dies nicht von Nöten ist? Wir bei LiveFresh sind Fans von naturbelassenen Produkten. Aus diesem Grund pressen wir unsere Säfte kalt, damit alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten bleiben. Außerdem verwenden wir keinerlei Zusatzstoffe oder Süßungsmittel, sodass ihr mit einem gesunden Produkt von uns versorgt werdet.

Unser Tipp: Schaut bei eurem nächsten Einkauf im Supermarkt, ob ihr Säfte mit Sedimenten findet und werft dabei einen Blick auf die Etiketten verschiedener Säfte. Ihr werdet erstaunt über die Liste der Zusatzstoffe sein.
Daher empfehlen wir euch wie so oft unseren Onlineshop für ein einzigartiges Safterlebnis. Und sollte sich einmal eine „Zweiklassengesellschaft“ in unseren Flaschen bilden: Shake it, Baby!

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Saft vs. Smoothies – Vergleich zweier Bodyguards deiner Gesundheit

Ernährung

Saft vs. Smoothies – Vergleich zweier Bodyguards deiner Gesundheit

Sowohl gepresste Säfte als auch Smoothies sind allseits beliebt und werden aufgrund ihrer vielen Vitamine und Nährstoffe in immer mehr Cafés und Supermärkten angeboten. Wir wollen euch in diesem Blog näher bringen, worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser „healthy drinks“ liegen.

Ob Saft oder Smoothie – beides ist gesund

Sowohl Smoothies als auch Säfte sind gesunde Vitaminbomben, schmecken bei richtiger Zubereitung köstlich und liefern hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe in ihrer reinsten Form.

Smoothies und Säfte unterscheiden sich in Sachen Zutaten kaum. Bei beiden erfolgt die Zubereitung mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Auch Kräuter oder Sirup können bei beiden „healthy drinks“ zur Verfeinerung verwendet werden.
Jedoch werden Smoothies zusätzlich beispielweise mit Wasser, Kokoswasser, Nussmilch, Jogurt oder Milch zubereitet, da die Konsistenz wesentlich dickflüssiger ist als bei gepressten Säften.

Unterschiede in Konsistenz und Zubereitung

Und hier sind wir auch schon bei einem der Hauptunterschiede zwischen Smoothies und gepressten Säften: Die Konsistenz. Während Smoothies bei zu großen Mengen an Früchten und Gemüse schnell einem Babybrei ähneln können, landet beim Entsaften ausschließlich die Flüssigkeit im Glas. Dies liegt an den Pflanzenfasern, welche beim Saftpressen als sogenannter Trester vom Saft getrennt werden. Beim Smoothie werden die Pflanzenfasern mitverarbeitet und sind für die entsprechende Konsistenz verantwortlich.

Des Weiteren sind Unterschiede in der Zubereitung festzustellen. Während gepresste Säfte in einem Entsafter oder Tuch ausgepresst werden, kommt bei Smoothies ein Hochgeschwindigkeitsmixer zum Einsatz. Im Vergleich zum gepressten Saft entstehen bei der Herstellung eines Smoothies viel weniger Abfälle, da beispielsweise an Früchten deutlich mehr Material verarbeitet wird. Außerdem geht es insgesamt schneller als das Pressen eines Saftes.

Saft oder Smoothie – was ist besser?

Was die Nährstoffe angeht, scheiden sich bei den beiden „healthy drinks“ die Geister. Die Verfechter von Smoothies sind der Meinung, dass die Nährstoffdichte eines grünen Smoothies die von gepressten Säften um Längen schlägt, da durch das Pürieren die wichtigen Vitalstoffe erst aufgespalten werden.
Hinzu kommt, dass sich die Ballaststoffe in Smoothies positiv auf die Verdauung und den Blutzuckerspiegel auswirken und zusätzlich eine deutlich höhere Sättigung eintritt.

Auf der anderen Seite herrscht die Überzeugung, dass die Nährstoffdichte bei einem gepressten Glas Saft größer ist als bei der eines Smoothies, da beim Entsaften viel mehr Obst und Gemüse für dieselbe Menge verwendet wird. Hierdurch erhält der Körper die geballte Ladung an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Außerdem ist es dem geringen Ballaststoffanteil in Säften zu verdanken, dass der Verdauungsapparat des menschlichen Organismus nicht strapaziert wird.

Die Mischung macht ́s

Ob nun Saft oder Smoothie, das ist wieder einmal eure Entscheidung. Fest steht, dass beide Varianten äußerst gesund und lecker sind. Vielleicht entscheidet ihr euch ja für einen Mix aus beiden Drinks. In Sachen Juice könnt ihr in unserem Onlineshop aus den Vollen schöpfen. Was Smoothies angeht, müsst ihr derzeit noch selbst Hand anlegen. Aber auch hier arbeiten wir für die Zukunft an einer Lösung.

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Entsaften will gelernt sein

Ernährung

Entsaften will gelernt sein

Gepresste Säfte gelten dank ihrer vielen Vitamine und reichhaltigen Nährstoffe als äußerst gesund. Wir wollen euch in diesem Blog näher bringen, welche Möglichkeiten des Entsaften es gibt, auf was ihr dabei achten müsst und warum die Vitaminbomben nur selten regelmäßig und vor allem dauerhaft in der heimischen Küche produziert werden.

Platz- und Zeitproblem beim Entsaften

Obwohl gepresste Säfte äußerst lecker und gesund sind, werden die Drinks nach wie vor nur in wenigen Haushalten regelmäßig selbst zubereitet. Dies hat mehrere Gründe. Einerseits werden entsprechend viele, unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten benötigt. Andererseits spielt der Faktor Zeit hier ebenfalls eine Rolle.

Nicht jeder, dem die Getränke schmecken, hat Platz für die benötigten Mengen, um beispielsweise für sich und seinen Partner zwei Gläser Orangensaft auszupressen. Außerdem hat nicht jeder Berufstätige oder Vollzeitstudent jeden Morgen Zeit für eine Zubereitung. Zudem soll Entsaften auch gelernt sein. Saft ist schließlich nicht gleich Saft.

Für den selbst gepressten Saft aus der Hausküche gibt es zwei Möglichkeiten: den Zentrifugalentsafter und den Slow Juicer. Aufgrund der hohen Umdrehungszahl gehen bei Variante 1 beim Entsaften aufgrund der Hitze, welche durch die Zentrifuge entsteht, viele Nährstoffe verloren. Die Slow Juicer hingegen zermahlen das Obst und Gemüse langsamer, ohne dabei Hitze zu erzeugen. Dies ist die wesentlich schonendere Art selbst zu entsaften und alle Nährstoffe zu erhalten.

Das Problem der Haltbarkeit 

In beiden Fällen ist der Saft jedoch nur zwei bis drei Tage haltbar. Durch unser spezielles Hochdruckverfahren erhalten wir bei LiveFresh ebenfalls alle Nährstoffe. Ihr könnt unsere vitaminreichen Drinks allerdings mindestens 6 Wochen lang ohne Qualitäts- und Geschmacksverlust genießen.

Produktqualität das A und O

Das Wichtigste beim selbst Entsaften ist und bleibt jedoch die Qualität der Frucht bzw. des Gemüses sowie das Know-how, welche Sorten sich tatsächlich dafür eignen. Wir beziehen unsere Früchte beispielweise aus besten Anbaugebieten der jeweiligen Früchte und kennen unsere Händler alle persönlich. Daher empfehlen wir auch euch, eure Produkte beim (Bio-) Laden um die Ecke oder dem Markthändler eures Vertrauens zu beziehen.

Vor allem Obst- und Gemüsesorten, die einen hohen Flüssigkeitsanteil haben, bieten eine optimale Basis, entsaftet zu werden. Als Beispiele seien hier Zitrusfrüchte, Äpfel, Karotten oder Stangensellerie genannt.

Wenn ihr oben erwähnte Tipps beachtet, werdet ihr zukünftig äußerst leckere Säfte genießen können. Falls euch dies jedoch zu viel ist und ihr nach einer Lösung für euer Platz- und Zeitproblem sucht, seid ihr bei uns richtig. Kühlschrank auf - die kleine Pulle raus – und schon könnt ihr einen kaltgepressten Saft von LiveFresh genießen. Hier geht’s zum Onlineshop.

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Der Nachreifeprozess bei Früchten

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Der Nachreifeprozess bei Früchten

Jeder, der schon einmal Bananen gekauft hat kennt dieses Phänomen: Anfangs teilweise noch grün und unreif, können sich aus ihnen in wenigen Tagen süße und geschmackvolle Energielieferanten entwickeln. Doch woran liegt diese Veränderung? Und bringt eine Wandlung des Aussehens auch eine prinzipielle Variierung der Inhaltsstoffe mit sich? Das und mehr erfahrt ihr in dieser Ausgabe des LiveFresh Blogs.

Der Reifeprozess

Beim Reifeprozess von Früchten ändert sich je nach Reifegrad die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Während unreifes Obst noch sehr viel Stärke beinhaltet und sich nach und nach abbaut, steigt der Anteil an Zuckerarten wie Glucose (Traubenzucker) und Fructose mit Fortschreiten des Reifeprozesses. Außerdem werden Früchte durch den Abbau von Gerbstoffen im Verlauf der Reifung schmackhafter, da sie an Süße gewinnen.

Hinzu kommt, dass gegen Ende des Reifeprozesses die Bildung sekundärer Pflanzenstoffe erfolgt, was zu farblichen Veränderungen der Früchte führt. Der Vitamingehalt ist bei ausgereiften Früchten am höchsten und Ballaststoffe verändern sich während der Reifung so, dass das Obst weicher und daher angenehmer zu genießen ist.

Ethylen – Pflanzenhormon mit großem Einfluss

Grundsätzlich kann bei Obst zwischen zwei Gruppen unterschieden werden: nachreifende und nicht nachreifende Früchte. Zu welcher Sorte eine Frucht gehört, hängt vom Pflanzenhormon Ethylen ab. Diese organische Verbindung wird von nachreifenden Früchten produziert, wodurch sie ihre eigenen Reife- und Alterungsprozesse beeinflussen. Da Ethylen von den Früchten jedoch auch an die Umwelt abgegeben wird, hat dies auch Auswirkungen auf andere sich in der Nähe befindlichen Pflanzen. Die kann beispielsweise auch die Entwicklung von nicht nachreifenden Früchten beeinflussen.

Nicht nachreifende Früchte – der Erntezeitpunkt ist entscheidend

Zu nachreifenden Obstsorten zählen unter anderem Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen, Bananen, Mangos, Avocados oder Kiwis. Hingegen reifen Beerenobst oder Zitrusfrüchte nicht nach. Sie erfahren durch die Abgabe des Ethylen der nachreifenden Früchte an die Umwelt einen schnelleren Alterungsprozess, was letztlich zu Lasten der Qualität führt.

Je reifer die Frucht desto gesünder ist sie

Nicht nachreifende Früchte immer erst dann geerntet werden, wenn sie auch tatsächlich an der Pflanze ausgereift sind. Ansonsten hat dies nicht nur negative Auswirkungen in Bezug auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe der Früchte.

Bunte Obstschalen sind schön – jedoch nicht immer empfehlenswert

Nachreifendes Obst kann – wie weiter oben bereits erwähnt – die Qualität von nicht nachreifenden Früchten beeinflussen. Daher ist bei der gemeinsamen Aufbewahrung Vorsicht geboten. Äpfel oder Bananen können beispielsweise durch ihre starke Absonderung von Ethylen wahre Obstverderber sein und sowohl nicht nachreifende Früchte als auch Exemplare ihrer eigenen Art in ihrem Reifeprozess beschleunigen oder Welkprozesse auslösen.

Jedoch kann sich dieser Effekt auch zu Nutzen gemacht werden. So können Äpfel – legt man diese zu unreifen Obstsorten – die Reife beschleunigen und aus säuerlichen Produkten saftige Früchte hervorzaubern.

Fazit: Möchtet ihr zu Hause nicht bewusst einen Reifeprozess in eurer Obstschale auslösen, solltet ihr nachreifende Obstsorten nicht gemeinsam mit nicht nachreifenden Früchten in aufbewahren.

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