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Entsaften will gelernt sein

Ernährung

Entsaften will gelernt sein

Gepresste Säfte gelten dank ihrer vielen Vitamine und reichhaltigen Nährstoffe als äußerst gesund. Wir wollen euch in diesem Blog näher bringen, welche Möglichkeiten des Entsaften es gibt, auf was ihr dabei achten müsst und warum die Vitaminbomben nur selten regelmäßig und vor allem dauerhaft in der heimischen Küche produziert werden.

Platz- und Zeitproblem beim Entsaften

Obwohl gepresste Säfte äußerst lecker und gesund sind, werden die Drinks nach wie vor nur in wenigen Haushalten regelmäßig selbst zubereitet. Dies hat mehrere Gründe. Einerseits werden entsprechend viele, unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten benötigt. Andererseits spielt der Faktor Zeit hier ebenfalls eine Rolle.

Nicht jeder, dem die Getränke schmecken, hat Platz für die benötigten Mengen, um beispielsweise für sich und seinen Partner zwei Gläser Orangensaft auszupressen. Außerdem hat nicht jeder Berufstätige oder Vollzeitstudent jeden Morgen Zeit für eine Zubereitung. Zudem soll Entsaften auch gelernt sein. Saft ist schließlich nicht gleich Saft.

Für den selbst gepressten Saft aus der Hausküche gibt es zwei Möglichkeiten: den Zentrifugalentsafter und den Slow Juicer. Aufgrund der hohen Umdrehungszahl gehen bei Variante 1 beim Entsaften aufgrund der Hitze, welche durch die Zentrifuge entsteht, viele Nährstoffe verloren. Die Slow Juicer hingegen zermahlen das Obst und Gemüse langsamer, ohne dabei Hitze zu erzeugen. Dies ist die wesentlich schonendere Art selbst zu entsaften und alle Nährstoffe zu erhalten.

Das Problem der Haltbarkeit 

In beiden Fällen ist der Saft jedoch nur zwei bis drei Tage haltbar. Durch unser spezielles Hochdruckverfahren erhalten wir bei LiveFresh ebenfalls alle Nährstoffe. Ihr könnt unsere vitaminreichen Drinks allerdings mindestens 6 Wochen lang ohne Qualitäts- und Geschmacksverlust genießen.

Produktqualität das A und O

Das Wichtigste beim selbst Entsaften ist und bleibt jedoch die Qualität der Frucht bzw. des Gemüses sowie das Know-how, welche Sorten sich tatsächlich dafür eignen. Wir beziehen unsere Früchte beispielweise aus besten Anbaugebieten der jeweiligen Früchte und kennen unsere Händler alle persönlich. Daher empfehlen wir auch euch, eure Produkte beim (Bio-) Laden um die Ecke oder dem Markthändler eures Vertrauens zu beziehen.

Vor allem Obst- und Gemüsesorten, die einen hohen Flüssigkeitsanteil haben, bieten eine optimale Basis, entsaftet zu werden. Als Beispiele seien hier Zitrusfrüchte, Äpfel, Karotten oder Stangensellerie genannt.

Wenn ihr oben erwähnte Tipps beachtet, werdet ihr zukünftig äußerst leckere Säfte genießen können. Falls euch dies jedoch zu viel ist und ihr nach einer Lösung für euer Platz- und Zeitproblem sucht, seid ihr bei uns richtig. Kühlschrank auf - die kleine Pulle raus – und schon könnt ihr einen kaltgepressten Saft von LiveFresh genießen. Hier geht’s zum Onlineshop.

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Der Nachreifeprozess bei Früchten

Ernährung

Der Nachreifeprozess bei Früchten

Jeder, der schon einmal Bananen gekauft hat kennt dieses Phänomen: Anfangs teilweise noch grün und unreif, können sich aus ihnen in wenigen Tagen süße und geschmackvolle Energielieferanten entwickeln. Doch woran liegt diese Veränderung? Und bringt eine Wandlung des Aussehens auch eine prinzipielle Variierung der Inhaltsstoffe mit sich? Das und mehr erfahrt ihr in dieser Ausgabe des LiveFresh Blogs.

Der Reifeprozess

Beim Reifeprozess von Früchten ändert sich je nach Reifegrad die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Während unreifes Obst noch sehr viel Stärke beinhaltet und sich nach und nach abbaut, steigt der Anteil an Zuckerarten wie Glucose (Traubenzucker) und Fructose mit Fortschreiten des Reifeprozesses. Außerdem werden Früchte durch den Abbau von Gerbstoffen im Verlauf der Reifung schmackhafter, da sie an Süße gewinnen.

Hinzu kommt, dass gegen Ende des Reifeprozesses die Bildung sekundärer Pflanzenstoffe erfolgt, was zu farblichen Veränderungen der Früchte führt. Der Vitamingehalt ist bei ausgereiften Früchten am höchsten und Ballaststoffe verändern sich während der Reifung so, dass das Obst weicher und daher angenehmer zu genießen ist.

Ethylen – Pflanzenhormon mit großem Einfluss

Grundsätzlich kann bei Obst zwischen zwei Gruppen unterschieden werden: nachreifende und nicht nachreifende Früchte. Zu welcher Sorte eine Frucht gehört, hängt vom Pflanzenhormon Ethylen ab. Diese organische Verbindung wird von nachreifenden Früchten produziert, wodurch sie ihre eigenen Reife- und Alterungsprozesse beeinflussen. Da Ethylen von den Früchten jedoch auch an die Umwelt abgegeben wird, hat dies auch Auswirkungen auf andere sich in der Nähe befindlichen Pflanzen. Die kann beispielsweise auch die Entwicklung von nicht nachreifenden Früchten beeinflussen.

Nicht nachreifende Früchte – der Erntezeitpunkt ist entscheidend

Zu nachreifenden Obstsorten zählen unter anderem Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen, Bananen, Mangos, Avocados oder Kiwis. Hingegen reifen Beerenobst oder Zitrusfrüchte nicht nach. Sie erfahren durch die Abgabe des Ethylen der nachreifenden Früchte an die Umwelt einen schnelleren Alterungsprozess, was letztlich zu Lasten der Qualität führt.

Je reifer die Frucht desto gesünder ist sie

Nicht nachreifende Früchte immer erst dann geerntet werden, wenn sie auch tatsächlich an der Pflanze ausgereift sind. Ansonsten hat dies nicht nur negative Auswirkungen in Bezug auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe der Früchte.

Bunte Obstschalen sind schön – jedoch nicht immer empfehlenswert

Nachreifendes Obst kann – wie weiter oben bereits erwähnt – die Qualität von nicht nachreifenden Früchten beeinflussen. Daher ist bei der gemeinsamen Aufbewahrung Vorsicht geboten. Äpfel oder Bananen können beispielsweise durch ihre starke Absonderung von Ethylen wahre Obstverderber sein und sowohl nicht nachreifende Früchte als auch Exemplare ihrer eigenen Art in ihrem Reifeprozess beschleunigen oder Welkprozesse auslösen.

Jedoch kann sich dieser Effekt auch zu Nutzen gemacht werden. So können Äpfel – legt man diese zu unreifen Obstsorten – die Reife beschleunigen und aus säuerlichen Produkten saftige Früchte hervorzaubern.

Fazit: Möchtet ihr zu Hause nicht bewusst einen Reifeprozess in eurer Obstschale auslösen, solltet ihr nachreifende Obstsorten nicht gemeinsam mit nicht nachreifenden Früchten in aufbewahren.

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Die Orange und ihr Vitamin C - Der perfekte Begleiter durch die Winterzeit

Ernährung

Die Orange und ihr Vitamin C - Der perfekte Begleiter durch die Winterzeit

Sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit und gilt mittlerweile als die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt: Die Orange. Die aus Asien stammende Frucht schmeckt nicht nur lecker, sondern ist nebenbei auch noch wichtiger Nährstofflieferant für den menschlichen Körper. Warum nicht nur die Frucht selbst, sondern vor allem der gepresste Saft besonders gesund ist und weshalb ihr in der anstehenden Winterzeit regelmäßig zu unserem flüssigen Gold greifen solltet, erklären wir euch hier.

Die Orange und ihr Vitamin C

Die Winterzeit steht vor der Tür: Neben eisiger Kälte, Dunkelheit auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Heimweg machen uns vor allen Dingen Krankheiten und hartnäckige Erkältungen immer wieder zu schaffen. Gegen die Kälte und Dunkelheit haben wir kein Rezept. Beim Schutz gegen Viren und andere Krankheitserreger können wir hingegen unseren Teil beitragen.

Vitamin C – der Nährstofflieferant schlechthin

Zur Stärkung des Immunsystems und Verkürzung von Krankheiten ist Vitamin C ein unverzichtbarer Nährstofflieferant. Kaum eine andere Frucht beinhaltet so
viele Vitamine und gesundheitsfördernde Substanzen wie die Orange. Da der menschliche Organismus nicht in der Lage ist, Ascorbinsäure – so die wissenschaftliche Bezeichnung von Vitamin C – selbst zu produzieren, muss der Bedarf vollständig über die Nahrungsaufnahme erfolgen. Ca. 100 Milligramm Vitamin C sollten es laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung pro Tag sein – dies entspricht ein bis zwei Orangen, 1 Flasche LiveFresh Orange oder 1 Flasche LiveFresh Orange meets Guarana. Zum Frühstück ist unser Saft somit eine perfekte Vitaminbasis für den Tag, aber auch zwischendurch dient er als leckerer Energielieferant und vitaminreicher Kick.

Studie bestätigt: Orangensaft gesünder als Orange

Wer einen gepressten Orangensaft der Zitrusfrucht selbst vorzieht, hilft seinem Körper laut einer 2016 durchgeführten Studie der Universität Hohenheim noch mehr, da Vitamine und Nährstoffe aus dem Getränk besser aufgenommen werden können. Neben dem bereits erwähnten Vitamin C sind es vor allem Carotinoide, welche durch den Saft in einer viel größeren Anzahl aufgenommen werden können. Carotinoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, welche nicht nur gesundheitsfördernd sind, sondern auch die Vorstufe von Vitamin A und Schutzschild vor Radikalen bilden. Dass die Aufnahme an Carotinoiden in der Orange deutlich geringer ist, liegt an den unverdaulichen Ballaststoffen, welche in der Frucht selbst in höherer Anzahl als im Saft vorkommen.

Kaltgepresst statt hoch erhitzt

Die Studie hat also belegt, dass pasteurisierter oder kaltgepresster Orangensaft wertvoller für den menschlichen Körper ist als die Orange selbst. Was jedoch nicht erwähnt wird:
Vitamin C ist hitzeempfindlich. Da nahezu jeder herkömmliche Orangensaft dem Pasteurisationsverfahren unterliegt, werden dabei neben Bakterien auch wertvolle Vitamine und Nährstoffe abgetötet. Nicht jedoch bei LiveFresh: Dank des besonderen Herstellungsverfahrens werden unsere Säfte kaltgepresst und niemals erhitzt. Dadurch erhalten wir alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe des gepressten Saftes über mehrere Wochen und vereinen diese mit der höheren Anzahl an Carotinoiden in unseren Flaschen als bei Orangen.

Um möglichst gesund und vital durch den anstehenden Winter zu kommen, empfehlen wir euch, immer wieder zu Orangen-Produkten zu greifen. In welcher Form, bleibt letztlich euch überlassen. Unsere kleinen Vitaminbomben stellen hierbei sicherlich eine perfekte Lösung für den Alltag dar.

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Kaltgepresster Saft – Premium Qualität

Ernährung

Kaltgepresster Saft – Premium Qualität

Neue Produkte sind toll. Besonders der Food & Beverage Bereich lebt von neuen Trends und Bewegungen, die den Konsumenten täglich vor neue Herausforderungen stellt. Auch wir sind auf einer dieser Trends aufgestiegen und haben festgestellt: Es gibt viele Fragen. Was ist kaltgepresst1? Was ist anders zu dem Saft, den ich zu Hause mache? Wie unterscheiden sich kaltgepresste1 Säfte von „normalen“ Säften? Wie kann der Saft ohne Hitze haltbar sein? Was bedeutet HPP? Warum setzt sich der Saft so extrem ab? Wir klären deshalb in einer 3-teiligen Blogserie die wichtigsten Fragen zum Thema kaltgepresster1 Saft.

Was ist kaltgepresster1 Saft?

Ein kaltgepresster1 Saft aus Obst und Gemüse unterscheidet sich in zwei wesentlichen Merkmalen von herkömmlichen Säften:

  • Zum einen wird der Pressvorgang mit einer anderen Methode durchgeführt.
  • Zum anderen wird die Haltbarkeit des Saftes nicht durch Hitze gewährleistet.

Die kaltgepressten1 Säfte von LiveFresh enthalten ausgewähltes Obst und Gemüse mit vielen Vitaminen und Nährstoffen, die bei der Herstellung weitestgehend erhalten bleiben. Das ist nicht nur gut für Deine Ernährung, sondern wirkt sich auch positiv auf den Geschmack aus. Wir verraten Dir, wie das funktioniert.

Der Pressvorgang von Obst und Gemüse

Einfach ausgedrückt ist kaltgepresster1 Saft, frischer Saft, der durch einfaches Pressen von Obst und Gemüse ohne Hitzeeinwirkung hergestellt wird. Anders als bei einer Zentrifugalpresse, bei der die Früchte und das Gemüse mit scharf rotierenden Messern zerkleinert werden und der Saft anschließend durch die Rotation vom Fruchtfleisch getrennt wird, bleiben beim Prozess des Kaltpressens viele wichtige Nährstoffe und Vitamine von Obst und Gemüse erhalten. Durch hohe Drehzahlen und Reibung kommt es bei der Verwendung einer herkömmlichen Zentrifugalpresse schon im Pressvorgang zur Hitzeentwicklung. Bei der Herstellung von kaltgepresstem1 Saft wird die Frucht lediglich mittels Druck ausgepresst. Während des Pressvorgangs entsteht keinerlei Hitze, sodass der Saft schonend aus der Frucht gepresst wird.

Die Haltbarkeit des Saftes

Der andere wesentliche Unterschied zu herkömmlichem Saft ist die Methode der Konservierung. Herkömmliche Säfte werden zu 99% durch Hitze pasteurisiert, wodurch alle schädlichen Keime und Bakterien zerstört werden. Durch die hohe Temperatur werden jedoch auch die meisten Vitamine und Nährstoffe des Saftes zerstört, sowie auch der frische Geschmack des Saftes ebenfalls verloren geht. Kaltgepresster1 Saft wird beispielsweise durch das Hochdruckverfahren HPP für mehrere Wochen haltbar gemacht, ohne dass der Saft Hitze ausgesetzt werden muss. Das Verfahren basiert auf einem extrem hohen Wasserdruck, der auf das fertig abgefüllte Produkt aufgebracht wird. Durch den Druck werden alle schädlichen Keime und Bakterien „zerquetscht“ und dadurch inaktiviert.

Was ist HPP?

Das Hochdruckverfahren HPP ist ein Haltbarkeitsverfahren, das vor über 100 Jahren entdeckt wurde. Trotz allem ist dieses Verfahren eine sehr junge Technologie, da sie in der Lebensmittelbranche bis 1990 in Vergessenheit geriet. Wir verwenden diese einzigartige Technologie, um unsere Säfte haltbar zu machen. Bei der Anwendung dieser Technologie entsteht keinerlei Hitze und somit bleiben viele wichtige Vitamine und Nährstoffe erhalten. Die Mikroorganismen, die für die Gärung verantwortlich sind, werden mittels hohem Druck von circa 6000 bar inaktiviert. Im Mariannengraben, dem tiefsten Punkt des Meeres (11km unter dem Meeresspiegel) herrscht vergleichsweise ein Wasserdruck von 1100 bar. Der Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass der frische Geschmack, die Farbe und die meisten wichtigen Vitamine erhalten bleiben. Dadurch sind unsere Säfte wahre Vitamin- & Nährstoffbomben, da sie über die gesamte Haltbarkeitsdauer die Eigenschaften eines frisch gepressten Saftes aufweisen.

Warum setzt sich kaltgepresster1 Saft ab?

Diese Frage lässt sich klar unter die Top 3 der am häufigsten gestellten Fragen einordnen. Doch die Antwort ist simpel. In frischem Saft befinden sich kleine Teilchen wie zum Beispiel Fruchtfleisch, die schwerer sind als der flüssige Teil des Saftes. Durch eine lange Standzeit kann sich also ein Satz am Boden des Saftes bilden. Diese natürliche Trennung ist in kaltgepresstem1 Saft viel extremer erkennbar als in herkömmlichen Säften, da diese durch gewisse Verfahren und Zusatzstoffe homogenisiert werden. Da unsere Säfte stets zu 100% aus frischem Obst und Gemüse gepresst und abgefüllt werden, verhindern wir die natürliche Trennung des Saftes zu keiner Zeit. Die natürliche Trennung eines Saftes ist definitiv ein positives Qualitätsmerkmal, das bei vielen Konsumenten eher als negativ wahrgenommen wird. Wir von LiveFresh verfolgen die Absicht, unseren kaltgepressten1 Saft stets im natürlichen Zustand zu belassen.

 

Häufig gestellte Fragen zu kaltgepressten1 Säften:

Welche kaltgepressten1 Säfte eignen sich für eine Saftkur?

Grundsätzlich kannst Du alle LiveFresh Säfte für eine Saftkur verwenden. Am besten wählst Du ein fix fertig zusammengestelltes Saftkur-Paket. Die enthaltenen Säfte sind perfekt auf den Reset Deines Körpers im Zuge einer Kur abgestimmt. Du kannst frei wählen, ob Du die Kur 3, 5 oder 7 Tage lang machen möchtest. Probiere Dich gerne aus.

Hier findest Du weitere Informationen: Die 12 häufigsten Fragen zur Saftkur

Wie werden die kaltgepressten1 Säfte von LiveFresh versendet?

Wir versenden unsere kaltgepressten1 Säfte in einer nachhaltigen Thermobox. Dazu verwenden wir Wellpappe mit doppelwandiger Struktur, die die Säfte auf natürliche Weise kühlt. Die gesamte Verpackung ist zu 100% recycelbar und kann in der Papiertonne entsorgt werden.

Wie soll ich kaltgepressten1 Saft zu Hause lagern?

Du solltest die Säfte im Kühlschrank lagern. So bleiben sie frisch und Du kannst sie jederzeit kühl genießen. Aufgrund unseres innovativen Haltbarkeitsverfahrens sind die Säfte, gekühlt und geschlossen gelagert, mehrere Wochen haltbar. Du findest das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Deckel.

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Warum nicht alle Säfte vegan sind – kaltgepresste Säfte dagegen schon!

Ernährung

Warum nicht alle Säfte vegan sind – kaltgepresste Säfte dagegen schon!

Menschen, die konsequent auf Fleisch und Milchprodukte verzichten, haben sehr großes Interesse daran, dass Lebensmittel korrekt ausgezeichnet werden. Ist es überhaupt als Veganer möglich sich im täglichen Supermarkt-Dschungel zurechtzufinden? Das große Problem ist, dass in der Lebensmittelindustrie nicht alle Inhaltsstoffe deklariert werden müssen.

Woran liegt das und vor allem wieso müssen gewisse Inhaltstoffe nicht deklariert werden?

Zunächst müssen zwei Begriffe unterschieden werden: Inhaltstoffe sind Stoffe, die im Produkt tatsächlich enthalten sind. Verarbeitungshilfsstoffe sind Stoffe, die im Verarbeitungsprozess beigemischt werden, jedoch im Endprodukt nicht mehr enthalten sind. Deshalb müssen sie laut Gesetzgeber nicht explizit auf der Verpackung erwähnt werden. So ist ein beliebter Verarbeitungshilfsstoff bei Säften Gelatine. Gelatine ist ein Stoff der aus tierischen Proteinen erzeugt wird, der hauptsächlich aus Schweinen und Rindern gewonnen wird. Gelatine muss aber nicht auf dem Etikett erwähnt werden, da es im Endprodukt nicht mehr messbar ist.

Warum wird Gelatine in der Getränkeindustrie verwendet?

Mit Hilfe von Gelatine ist es möglich z.B. trübe Säfte zu klären, wie z.B. die glasklaren Apfelsäfte aus dem Supermarkt. Bei kaltgepressten Säften ist das Trübe im Saft sowie das Absetzen als Qualitätsmerkmal zu verstehen. Am häufigsten wird Gelatine bei Apfelsaft eingesetzt. Es gibt aber Menschen die prinzipiell keine Gelatine zu sich nehmen und es somit für wichtig halten darüber informiert zu werden. Veganer und Muslime würden das Produkt, bei korrekter Deklaration nicht kaufen. Daher sind wir der festen Überzeugung, dass es für viele Konsumenten wichtig ist Verarbeitungshilfsstoff zu deklarieren. In unserer Saftmanufaktur verwenden wir zu keiner Zeit Verarbeitungshilfsstoffe. Das ist der erste Grundsatz in unserer Philosophie. In naher Zukunft werden wir darum unsere kaltgepressten Säfte mit dem V-Label (Vegan-Label) ausstatten.

Was ist Velcorin und warum wird es Getränken zugesetzt?

Nicht nur Gelatine wird in der Getränkeindustrie gerne als Verarbeitungshilfstoff verwendet, sondern auch Velcorin. Velcorin ist ein hoch giftiges und beliebtes chemisches Desinfektionsmittel in der Getränkeindustrie. Es wird hauptsächlich angewendet um Keime abzutöten. Nach wenigen Tagen verflüchtigt sich das Gift. Rückstände sind nach Forschungen unschädlich. Nicht alle verwenden diesen Stoff um ihre Getränke super steril zu halten. Wir waren nach unseren Recherchen sehr überrascht über die herrschende Deklarationspolitik und sind der Meinung, dass jeder, der solche Stoffe verwendet, sie auch deklarieren sollte.

LiveFresh liebt kaltgepresste Säfte.

Wir behaupten, dass mindestens 90% aller Säfte auf dem Markt, die länger haltbar sind, bei hohen Temperaturen erhitzt und anschließend mit künstlichen Zusatzstoffen versetzt werden. Wir bei LiveFresh verzichten konsequent auf Zusatzstoffe & Hitze. Wir verwenden lediglich die natürliche Frucht, sodass der Geschmack unserer kaltgepressten Säfte je nach Jahreszeit und Herkunft etwas variieren kann. Wir sehen dieses Merkmal als klares Qualitätsmerkmal, was es auch in der heutigen Zeit der Vielfalt an unehrlichen Produkten sein sollte.

Kaltgepresste Säfte sind zu 100% vegan und niemals erhitzt.

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