Mit diesem veganen Kimchi-Rezept gelingt Dir die Herstellung des berühmten Krautes im Handumdrehen. Wer die Spezialität schon einmal probiert hat, bekommt diesen einzigartigen Geschmack nicht mehr aus dem Kopf. Kimchi ist in Korea das, was in Deutschland das Sauerkraut ist. Das selbstgemachte Kraut wird aus hochwertigem Gemüse zubereitet. Es ist probiotisch, glutenfrei und lässt sich prima als schmackhafte Vorspeise oder würzige Beilage
servieren. Zusätzlich ist dieses schonende Rezept passend für die Saftkur-Vorbereitung, aber auch für die Nachbereitung. Probier' das Rezept gerne mal aus!
Was genau ist Kimchi?
Bei Kimchi handelt es sich um ein traditionelles
koreanisches Gericht, welches meist Chinakohl als Basis hat. Die Besonderheit dieser Spezialität ist der Fermentierungsvorgang. Dieser Prozess sorgt in
Kombination mit dem Kohl für den bekannten säuerlichen Geschmack. Für den Ablauf gibt es noch einige weitere Zutaten, wobei die hinzugegebene Paste entscheidend für das Aroma ist – hier kannst Du auch mit anderen Gemüsesorten oder Gewürzen
experimentieren.
Die Geschichte des Kimchi – das steckt dahinter
Wie zuvor kurz erwähnt, handelt es sich bei Kimchi um ein traditionelles koreanisches Gericht. Die Ursprünge reichen auf die Zeit 500-600 n. Chr. zurück, wodurch es nachweislich zu den ältesten fermentierten Lebensmitteln der Welt gehört.
Mittlerweile gilt Kimchi als das Nationalgericht Koreas
und die Herstellung selbst wurde 2013 als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO anerkannt. Auswanderer sorgten über Jahrhunderte dafür, dass die fermentierte Speise auch international bekannt wurde und als Trendprodukt gilt.
Good to Know: Wusstest Du, dass Chinakohl früher gar nicht im Kimchi enthalten war? Kimchi war vielmehr eine Methode, um Gemüse langfristig haltbar zu machen. Dazu gehörte beispielsweise Rettich, der in eine Salzlake eingelegt wurde. Die Lagerung erfolgte anschließend in großen steinernen Gefäßen.
Seine bekannte rote Färbung folgte erst wesentlich
später im 16. Jahrhundert, nachdem rote Chilischoten von Händlern aus Amerika mitgebracht wurden. Bis zu dem Zeitpunkt schmeckte Kimchi eher mild und
salzig. Mittlerweile findet man in Korea unzählige Abwandlungen dieses Gerichts, was unter anderem an lokalen Unterschieden hinsichtlich verfügbarer Gemüse- und Gewürzsorten liegt.
Welche Vorteile hat Kimchi?
Je nach Blickwinkel gibt es einige tolle Eigenschaften,
die Kimchi mit sich bringt. Wir haben Dir einige der Vorteile aufgelistet:
- Die Zutaten für Kimchi sind sehr
günstig. - Einfache Herstellung, ohne dass viel Equipment vorausgesetzt wird.
- Kimchi hat eine lange Haltbarkeit.
- Den Inhaltsstoffen werden einige gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt.
- Es kann zu asiatischen Gerichten dazu gereicht werden, ohne dass der Kimchi jedes Mal vorbereitet werden müsste.
Viele Vorteile von Kimchi ergeben sich aus der Tatsache, dass es sich dabei um ein sehr einfaches Gericht handelt. Nur wenige kostengünstige Zutaten sind nötig, um eine einzigartige Mahlzeit vorzubereiten, die zudem lange haltbar ist. Einfach selbst ausprobieren.
Ist Kimchi gesund?
Kimchi gilt als sehr gesund. Einer der Gründe sind die
lebenden Milchsäurebakterien. Ihnen wird eine probiotische Wirkung nachgesagt und sie sollen zu einer gesunden Darmflora beitragen. Unterstützt wird dies durch die im Kohl enthaltenen Ballaststoffe, welche die Darmgesundheit zusätzlich anregen.
Hinzu kommt, dass Kimchi reich an Vitamin A, C und
B-Vitaminen ist sowie wichtige Mineralstoffe enthält, die bei Stoffwechselvorgängen
und Abläufen im Immunsystem unterstützen.