Enoki-Pilze, auch bekannt als Enokitake oder Flammulina velutipes, stammen ursprünglich aus Ostasien und sind besonders in der Küche Japans, Koreas und Chinas fest verankert. Womöglich sind sie Dir beim Besuch eines Asia-Marktes bereits aufgefallen. Die Pilze mit den feinen, weißen Stielen und kleinen Hüten erfreuen sich in Europa zunehmender Beliebtheit. Durch den Trend zu asiatisch inspirierten, gesunden Gerichten findet man sie daher immer häufiger auf den Tellern.
Inzwischen werden die Pilze auch in Europa in klimatisierten Räumen unter kontrollierten Bedingungen angebaut. Das spart nicht nur Transportwege, sondern ermöglicht zudem eine frischere Qualität und reduziert eine ganze Menge an Emissionen – lecker, nachhaltig und direkt verfügbar.
Um den Trend nachzuempfinden, haben wir Dir ein etwas exotisches, aber auch ganz besonders köstliches Rezept zusammengestellt: gebackene Enoki-Pilze auf einem Salatbett mit einer einfachen Vinaigrette aus Olivenöl und Zitronensaft. Diese Pilze sind nicht nur sehr aromatisch, sondern auch kalorienarm und gesund.
So gelingt die Zubereitung von Enoki-Pilzen
Enoki-Pilze bestechen durch ihren nussigen Geschmack und ihre knackige Textur. Die Zubereitung ist denkbar einfach und bietet viel Raum für Kreativität: Enoki-Pilze können sowohl warm als auch kalt genossen werden. Selbst roh finden sie als frisches Topping auf Bowls oder in asiatischen Salaten Anwendung.
Gekocht oder gebraten entfalten sie ihr volles Aroma – perfekt für Suppen oder gebackene Snacks. Sie überzeugen in erster Linie mit einem mild-nussigen
Geschmack und knackiger Textur.
Achte darauf, vor der Zubereitung das holzige Ende der Pilze abzuschneiden und sie nur kurz zu garen, damit ihre zarte Struktur erhalten bleibt. Egal ob roh, gekocht oder gebacken – Enoki-Pilze bringen Abwechslung und einen Hauch Fernost in deine Küche.